Startups – Die wichtigsten Versicherungen
Du hast ein Startup gegründet und fragst dich, welche Versicherungen die wichtigsten sind? An erster Stelle ist hier die Betriebshaftpflicht zu nennen und dann kommt es darauf an, zu welcher Branche dein Startup gehört, ob du Produkte anbietest und welche Rechtsform dein Unternehmen hat.
Erste Infos zum Thema erfährst du in diesem Video.
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Dein unabhängiger Versicherungsmakler
Christian Fuchs
Betriebshaftpflichtversicherung
Die Betriebshaftpflicht ist die Wichtigste aller gewerblichen Versicherungen. Sie schützt sowohl den Unternehmer als auch seine gesetzlichen Vertreter vor den finanziellen Folgen der beruflichen Haftung, indem sie eine gestellte Forderung prüft und daraufhin entweder unberechtigte Ansprüche ablehnt oder berechtigte Ansprüche im Rahmen des vereinbarten Deckungsumfangs reguliert.
Versichert gilt dabei die gesetzliche Haftung, die aus den Tätigkeiten, Eigenschaften und Rechtsverhältnissen Ihres versicherten Betriebes entstehen kann. Darunter fallen sowohl Personen- als auch Sachschäden und den daraus entstehenden Vermögensschäden.
Neben Schäden, bei denen Sie oder Ihre Mitarbeiter anderen durch eine Handlung aktiv (also durch „Ihr Tun“), schädigen, kann z.B. auch eine Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflicht zu einem Schaden mit entsprechenden Forderungen führen. Da es keine pauschale Summenbegrenzung für Schadenersatzansprüche gibt, kann bei einem hohen Schaden schnell der Fortbestand der Firma gefährdet sein. Einzelunternehmer und Freiberufler haften in der Regel zudem auch mit ihrem Privatvermögen.
Berufsgruppen aus dem Dienstleistungssektor benötigen oft eine zusätzliche Vermögensschadenhaftpflicht. Hier handelt es sich vorrangig um Unternehmen, die beratend, begutachtend, prüfend, verwaltend und/oder aufsichtsführend für ihre Auftraggeber tätig sind. Diese Unternehmen benötigen einen Schutz gegen echte Vermögensschäden: denn wird durch ein berufliches Versehen ein Schaden verursacht, dann entsteht dieser meist am Vermögen des Kunden.
Produkthaftpflichtversicherung
Jeder Händler kann für die fehlerhaften Eigenschaften seines Produktes belangt werden; aus diesem Grund sollte die Betriebshaftplicht um eine Produkthaftpflichtversicherung erweitert werden. Wer Produkte von außerhalb der EU importiert und/oder eine eigene Marke in die Öffentlichkeit bringt, die ein anderer Hersteller produziert hat, wird als Quasi-Hersteller angesehen und benötigt sogar eine verschärfte Produkthaftpflichtversicherung.
Besondere Haftungsrisiken entstehen bei Herstellern und Händlern, deren Produkte einer gewerblichen Weiterverarbeitung unterliegen. Diese Unternehmen benötigen eine erweiterte Produkthaftpflichtversicherung, die nur optional eingeschlossen werden kann und individuell abgestimmt werden muss.
Wir sind Spezialisten für die Produkthaftpflichtversicherung.
Was man über die Produkt-Rückrufkostenversicherung wissen muss
Hersteller, Importeure und Händler sind unter anderem aufgrund des Produktsicherheitsgesetzes verpflichtet, Produkte für Endverbraucher zurück zu rufen und ggf. weitere Schadenverhütungsmaßnahmen zu ergreifen. Ziel ist es Personenschäden zu vermeiden, weil von dem Produkt ein Risiko ausgeht oder ausgehen KÖNNTE. Aufsichtsbehörden sind außerdem ermächtigt, Maßnahmen anzuordnen, die dem Verbraucherschutz dienen.
Die Kosten hierfür trägt im jedem Fall „Hersteller“, also auch der Quasi-Hersteller wie Importeure oder Händler mit Eigenmarken! NUR die Rückrufkostenversicherung deckt die dadurch entstehenden Kosten.
ABER: In der Produkthaftpflichtversicherung und der Betriebshaftpflichtversicherung gibt es standardmäßig eine Versicherungslücke für den Produkt-Rückruf
UND: Die Bedeutung dieser Lücke wächst ständig durch höhere Anforderungen an die Produktsicherheit und den steigenden gesellschaftlichen Stellenwert der Nachhaltigkeit (ESG)
Angebotsanfrage zur Produkthaftpflichtversicherung inkl. Produktrückruf
Weitere betriebliche Versicherungen
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